Bernhard Eder kennen wir gut und schon seit vielen Jahren. Immerwieder bereicherten seine Konzerte unser kleines Café. Kurzum: Wir freuen uns sehr auf den Troubadour aus Wien.
Der Eintritt ist, wie immer, frei.
Um großzügige Spenden wird gebeten.
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Strahlend und glitzernd schweben die Gitarrenakkorde im verhallten Raum. Leise mischen sich die Klänge eines Harmophon dazu, während Bernhard Eders eindringliche Stimme von einer vermeintlichen Befreiung aus einer Gefangenschaft erzählt. Denn selbst wenn man aus der jahrelangen Höhle ins Licht tritt, findet man sich manchmal umgeben von inneren Mauern, die einen trotzdem einsperren. Und doch blitzt ein Hoffnungsschimmer auf, wenn sich Trompetentöne mit sanften Gitarrenfeedback und energischen Synthesizer-Klängen zu einem hypnotischen Ende verdichten. Der Eröffnungssong „Dmaj Song“, entstanden für ein Theaterstück über die schottische Königin Maria Stuart, war Startpunkt für das neue Album „Subterranean Echoes“ und gibt den melancholischen Grundtenor der Platte vor. Es geht um Isolation und das Warten. Worauf, das wird hier offengehalten. Ein Album, das ohne den harten Lockdown letztes Jahr nicht entstanden wäre. Verborgen und „unterirdisch“ in den eigenen vier Wänden ist ein Werk entstanden, das intimer nicht sein könnte. Die Echos der musikalischen Vergangenheit von Bernhard Eder treffen auf die gegenwärtige Gefühlslage einer Gesellschaft, deren Welt auf den Kopf gestellt worden ist.
Auch für Sänger, Musiker und Komponist Bernhard Eder war es ein Bruch in der üblichen Routine. Album veröffentlichen, auf Tour gehen, Songs schreiben, Auftragsarbeiten machen. Doch plötzlich kommt die Welt zu Stillstand. Der plötzliche Stopp hat Bernhard Eder dazu gebracht, sich alte Tapes und Aufnahmen anzuhören, die in den letzten Jahren sich angestaut haben. Daraus entwickelte er für einen musikalischen Advent-Kalender 24 bisher unveröffentlichte Songs. Was als sehr reduziertes bedroom-recording-Projekt begann, hat sich immer mehr zu einem gut produzierten, vielschichtigen und stringenten Album entwickelt.
Man hört in den 10 Stücken das Knarren des Holzbodens, das Klacken der Tasten einer Heimorgel, das Klappern einer Schreibmaschine, das zum Beat eines Songs wird und das Fiepen und Glucksen der Synthesizer, wobei Bernhard Eders Stimme immer sehr direkt und unmittelbar im Vordergrund steht. Alles ist in Eigenregie aufgenommen, mit viel Liebe zum Detail und einer experimentellen Spielfreude. Bei dem federleichten, sanft dahingroovenden Stück „Motel One“ reicht eine Stand-Tom, um den Rhythmus vorzugeben. Ein Song, der die Isolation in einem Klimaanlagen-heruntergekühlten Hotelzimmer in Berlin wiedergibt, während draußen Bernhard Eders geliebte Zweitheimat unter der glühenden Sommerhitze ächzt. Da darf ein politisches Statement in Richtung Klimawandel nicht fehlen, der hier ohne große Aufregung in den sehr persönlichen Text hineinverwoben wird.
Gleichzeitig ist „Subterranean Echos“ unbewusst ein perfektes Bindeglied des letzten Albums „Reset“, welches eine klare Abkehr vom Singer / Songwritertum war und ohne Gitarren ausgekommen ist.
Auch für Sänger, Musiker und Komponist Bernhard Eder war es ein Bruch in der üblichen Routine. Album veröffentlichen, auf Tour gehen, Songs schreiben, Auftragsarbeiten machen. Doch plötzlich kommt die Welt zu Stillstand. Der plötzliche Stopp hat Bernhard Eder dazu gebracht, sich alte Tapes und Aufnahmen anzuhören, die in den letzten Jahren sich angestaut haben. Daraus entwickelte er für einen musikalischen Advent-Kalender 24 bisher unveröffentlichte Songs. Was als sehr reduziertes bedroom-recording-Projekt begann, hat sich immer mehr zu einem gut produzierten, vielschichtigen und stringenten Album entwickelt.
Man hört in den 10 Stücken das Knarren des Holzbodens, das Klacken der Tasten einer Heimorgel, das Klappern einer Schreibmaschine, das zum Beat eines Songs wird und das Fiepen und Glucksen der Synthesizer, wobei Bernhard Eders Stimme immer sehr direkt und unmittelbar im Vordergrund steht. Alles ist in Eigenregie aufgenommen, mit viel Liebe zum Detail und einer experimentellen Spielfreude. Bei dem federleichten, sanft dahingroovenden Stück „Motel One“ reicht eine Stand-Tom, um den Rhythmus vorzugeben. Ein Song, der die Isolation in einem Klimaanlagen-heruntergekühlten Hotelzimmer in Berlin wiedergibt, während draußen Bernhard Eders geliebte Zweitheimat unter der glühenden Sommerhitze ächzt. Da darf ein politisches Statement in Richtung Klimawandel nicht fehlen, der hier ohne große Aufregung in den sehr persönlichen Text hineinverwoben wird.
Gleichzeitig ist „Subterranean Echos“ unbewusst ein perfektes Bindeglied des letzten Albums „Reset“, welches eine klare Abkehr vom Singer / Songwritertum war und ohne Gitarren ausgekommen ist.