Alles begann mit einem geschenkten Notizbuch. Dann passierte alles in einer unvorhersehbaren
Selbstverständlichkeit. Texte wurden geschrieben, Melodien gemerkt, Akkorde erinnert und auf hauptsächlich zwei Instrumenten zu Songs mit deutschen Texten vereint. In Singer & Songwriter-Manier werden von Maik Iser all die Anekdoten, Probleme und Glücksmomente, die einem alltäglich passieren, erzählt. Am Ende sind es nicht mehr als kleine Songs von großen Geschichten, aber genau so ist Musik.
Maik Iser ist ein Kind der “Melodica-Festival-Bewegung”. Über erste Support-Shows für den isländischen Songwriter Svavar Knutur führte sein musikalischer Weg in die Folkszene. Nachdem Melodica-Festivals in Reykjavik und Hamburg bespielt wurden, startete Maik zusammen mit Stefan Honig (Honig, Accidental Birds) und Fabio Bacchet (Hello Piedpiper) 2013 die Kölner Version des Festivals. Sechs Jahre lang wurden nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler nach Köln geholt und regionale Acts auf andere Festivals vermittelt. Es wurden auch selbst weitere Festivals in Berlin, Paris und Groningen bespielt.
Nach vielen Jahren der Planung und Organisation von Festivals war die Lust, wieder eigene Musik zu kreieren, nicht mehr zu unterdrücken. Und so startete das EP-Projekt kleine Songs von großen Geschichten, welches nur noch auf seine Veröffentlichung im Frühjahr 2023 wartet.
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In Meissen geboren, umgeben vom elterlichen Plattenschrank – Cat Stevens, die Beatles und Stevie Wonder, die Großmutter war Klavierlehrerin, sang Opern. Umzug gen Westen. Studium der Philosophie und Germanistik in Düsseldorf bis zu den Anfängen der Doktorarbeit zum „politischen Lied in der DDR“. Lange bevor Luise Weidehaas erstmals die Gitarre zur Hand nahm, sang sie erste Soli in der Schule und später im Universitätschor. Inspiriert durch längere Aufenthalte in Amerika und Kanada, erschien 2015 ihre erste „beachtliche“ (DLF) EP „Swell“ in Eigenregie. Im Frühjahr 2020 folgte unter eigenem Label Point Reyes records das hochgelobte Debütalbum „Shore“. Das Gros ihres Schaffens entsteht unterwegs, auf langen Reisen. Die dort entstandenen Songs heißen „Olivenhaine“, „Pazifik“ oder „Fischerkörbe“. Ihre Songs „Prag“ und „Nacht“ wurden jeweils für die New.Heimat.Sounds Compilations des VUT West ausgewählt. Weidehaas absolvierte weit über 100 Konzerte, darunter bei der Bistrot Musique vom SR 2 KulturRadio, beim Showcase Festival DVERS in den Niederlanden und beim Traumzeit Festival, spielte mit Acts wie Valley Maker, Hannah Epperson und Max Prosa. Seit 2021 gefördert durch die Künstlerförderung der GEMA und Neustart Kultur sowie dem Pop Stipendium, arbeitet sie zurzeit an ihrer zweiten EP. Den Künstlernamen Weidehaas hat sie von ihrer Mutter geborgt, deren Mädchenname es ist. „Ich wähle Wörter, die mir gefallen, zu Situationen, die mich bewegen, umschreibe Landschaften, erinnere Begegnungen – und bringe alles melodisch in Einklang“, so Weidehaas gemäß dem Leitsatz „Melody is king.“.
Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden wird gebeten.